Inmitten des aufziehenden Unheils gelang es Christine H., mit Alexandre Briguet von der Bergwacht zu kommunizieren. Im „Walliser Bote“ erinnert sich Briguet an das besorgniserregende Gespräch: Alle sechs Gruppenmitglieder waren zu diesem Zeitpunkt noch am Leben, doch eines von ihnen war bereits in kritischer Verfassung. „Sie teilte uns mit, dass es einem Mitglied der Gruppe schlecht geht und es nicht mehr weiterkann“, berichtet Briguet. Die Retter gaben der Gruppe Ratschläge, wie sie sich vor der Kälte schützen könnten, und erhielten die Antwort, dass Rettungsdecken und Schaufeln vorhanden seien. Doch kurz nach diesem Austausch brach der Kontakt zu Christine H. ab und konnte nicht wiederhergestellt werden.