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Ukraine bombardiert 12 Ölraffinerien! Putins "Geld" brennt - Alarm im Kreml nach Großangriffen
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Ein US-Nachrichtenportal berichtete, dass im Zeitraum vom 10. bis zum 13. März Angriffe auf Ölraffinerien verübt wurden, die für zwölf Prozent der gesamten russischen Ölverarbeitungskapazität verantwortlich sind. Ein russisches Medium gab an, dass allein der Angriff auf die Raffinerie in Sysran am 16. März die Ölprozesskapazität Russlands um zwei Prozentpunkte verringert hat. Wirtschaftsanalysten der Denkfabrik vermelden, dass infolgedessen die Einnahmen Russlands aus dem Benzinexport zwischen Januar und Februar 2024 um acht Prozent gesunken sind, die aus Diesel sogar um neun Prozent. Ein ökonomischer Schlag für Putins Staatsindustrie im Wert von rund 420 Millionen Euro!
Ausfuhrstopp für Benzin verhängt - die Devisen stocken!
Angesichts der Bedrohung für die Versorgung des Militärs, der Wirtschaft und der Bevölkerung mit Treibstoffen reagierte der Kreml prompt: Am 29. Februar wurde ein Ausfuhrstopp für Benzin ab dem 1. März verhängt, der zunächst für ein halbes Jahr gelten soll. Darüber hinaus ist auf Aufnahmen von kürzlich durchgeführten Angriffen zu hören, wie schweres Maschinengewehrfeuer ertönt. Es scheint, als hätte der staatliche Ölkonzern Lukoil bewaffnetes Personal zur Verteidigung seiner Raffinerien eingesetzt, um die ankommenden Drohnen abzuwehren – bisher allerdings ohne Erfolg.
Die Maßnahmen deuten darauf hin, dass im Kreml Sorge herrscht, die ukrainischen Angriffe könnten zu einer derartigen Einschränkung der russischen Benzinproduktion führen, dass es im eigenen Land zu Engpässen kommt. Diese könnten wiederum Unmut in der Bevölkerung schüren, der sich nicht einmal mehr mit Propaganda oder manipulierten Wahlen beruhigen ließe. Obwohl die Einnahmen aus dem Benzinexport nur einen kleinen Teil der russischen Erlöse aus fossilen Brennstoffexporten ausmachen (etwa zehn Prozent), könnte ein akuter Mangel dennoch die Stimmung gegen Putins Kriegspläne kippen lassen.