Nächste große Firmenpleite in Deutschland - beliebter Technik-Händler macht alle Filialen dicht!

Gravis wurde 2013 vom deutschen Telekommunikationsunternehmen Freenet übernommen. Derzeit gibt es noch 38 Filialen in Deutschland, und wie genau diese abgewickelt werden sollen, steht bisher noch nicht fest. Bis zu 400 Mitarbeiter könnten im Ernstfall betroffen sein, so der "Wir". Freenet-Chef Christoph Vilanek erklärte dem Magazin: "Klar ist nur, am 31. Dezember wird es die Märkte nicht mehr geben. Darüber haben wir am Mittwoch die Mitarbeiter informiert." Gravis hatte zuletzt versucht, sein Geschäft zu retten, unter anderem durch ein neues Branding mit einem neuen Logo. Vor einem Jahr wurden außerdem alle Filialen modernisiert, und seitdem war nur noch bargeldloses Bezahlen möglich. "Trotz dieser Maßnahmen haben sie leider nicht zur gewünschten Rückkehr des Erfolgs geführt", kann man nun in einer Erklärung der Technikkette lesen. Gespräche über eine Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen sollen ebenfalls gescheitert sein und besiegelten jetzt das Aus für Gravis.