Brutaler Dreifachmord - er tötete seinen Freund und dessen Eltern! Am Landgericht München 2 ist am Montag ein Urteil im Prozess um den schrecklichen Dreifachmord in Starnberg gesprochen worden. Das Urteil für den Täter ist diesmal besonders hart - lesen Sie hier alles zum schrecklichen Mord und dem Urteil:
Von Seiten der Staatsanwaltschaft war für beide Angeklagte eine Haftstrafe von jeweils 13 Jahren und 6 Monaten gefordert worden. Außerdem sollte nach der Strafe eine Sicherheitsverwahrung möglich sein. Letztlich blieb das Gericht jedoch ein wenig unter den Forderungen der Staatsanwaltschaft. Damit ist nun der Schlusspunkt in einem Mammutprozess erfolgt, bei dem es um insgesamt 3 Morde in Starnberg geht. Dort waren der 21-jährige Büchsenmacher-Azubi Viktor G. und dessen Eltern (59 und 64) kaltblütig ermordet worden. Die Vorsitzende Richterin Regina Holstein zeigte sich in ihrer Urteilsbegründung davon überzeugt, dass 3 Menschen sterben mussten, weil die Angeklagten offenbar geplant hatten, ein cooles Gangsterleben zu führen. Ziel des Duos sei es gewesen, an die wertvolle Waffensammlung des Büchsenmachers-Azubi zu kommen, um diese dann für viel Geld zu verkaufen. Die schreckliche Tat hatte sich im Januar 2020 ereignet, als die Polizei auf einem Anwesen in Starnberg insgesamt 3 Leichen vorgefunden hatte. Zunächst war die Polizei jedoch von einem erweiterten Suizid ausgegangen. Ins Rollen gekommen waren die Ermittlungen erst 3 Wochen später, als die Polizei Maximilian B., einen Freund des getöteten Azubis, wegen illegalem Waffenbesitz festgenommen hatte. Dabei hatte er dann vollkommen überraschend den Dreifachmord gestanden.