In der Nacht zum Donnerstag müssen die Bewohner der Region besonders vorsichtig sein. Durch den starken Wind sei es unter anderem möglich, dass dicke Äste von Bäumen abbrechen könnten und auf Straßen stürzen. Die Meteorologen glauben, das ist fast in ganz Bayern ziemlich stürmisch werden wird. Lediglich in der Mitte des Bundeslandes, rund um Ingolstadt, könnte der Sturm nicht allzu intensiv werden. Wegen der erwarteten, ergiebigen Schneefälle hat der Deutsche Wetterdienst mittlerweile Alarmstufe Rot für die Region ausgerufen. Besonders ergiebigen Niederschläge werden rund um Rosenheim, sowie in den Kreisen Traunstein, Berchtesgadener Land und Schwandorf, Scham, Regen, Deggendorf und rund um Passau erwartet. In Höhen von über 1.000 Metern könnten zwischen 40 und 70 Zentimeter Neuschnee fallen. In einigen Staulagen sei sogar möglich, bis zu einem Meter Neuschnee zu erreichen. In diesem Zusammenhang warnt der DWD vor allem Autofahrer vor möglichen Verkehrsbehinderungen durch den Schneefall. Durch die große Last des Neuschnees könnten Bäume umstürzen und verschiedene Straßen unpassierbar machen.