Mit der Bundestagswahl am vergangenen Sontag neigt sich die Amtszeit von Kanzlerin Angela Merkel langsam ihrem Ende entgegen. Während ein Großteil der Politiker aus aller Welt Merkel Lob für ihre jahrelange Arbeit als Bundeskanzlerin ausspricht, kommt aus Ungarn nun eine fiese Attacke. Der ehemalige ungarische Geheimdienstchef
László Földi kommt nun gar mit einem vollkommen geschmacklosen Hitler-Vegleich um die Ecke.
Fiese Provokation für Angela Merkel im ungarischen Staatsfernsehen. Dort durfte der ehemalige Geheimdienstchef des Landes, László Földi, seine Meinung zur Amtszeit der langjährigen deutschen Kanzlerin zu Protokoll geben. Und diese Einschätzung fiel ziemlich fies und provokant aus. Denn Földi polterte dort, dass die Kanzlerin mit der
"Öffnung der deutschen Grenzen für Flüchtlinge" Deutschland mehr geschadet habe als Hitler. Eine Provokation, die die Grenze des guten Geschmacks mit Leichtigkeit deutlich unterschritten hatte. Diese Äusserungen machte Földi bei einem Studio-Talk im "Commentator Club", einer Sendung im öffentlich-rechtlichen Fernsehsenders M5 in Ungarn, bei dem der Experte zum Thema Sicherheitspolitik eingeladen worden war. Desweiteren bezeichnet Földi, dass Deutschland mit Helmut Kohl die letzte kreative Kraft verloren habe. Angela Merkel bezeichnete er dagegen als "zerstörerische Kraft", die "alles aufgebraucht hat, was ihre Vorgänger aufgebaut haben".