Vulkanausbruch! Brodelnde Supervulkane bedrohen Europa - wird ganz Europa zerstört?

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Vulkanausbruch! Brodelnde Supervulkane bedrohen Europa - wird ganz Europa zerstört?

News (1 / 1) 25.08.2022 23:34 von Angela Symbolbild imago


Im Jahr 79 nach Christus war am 24. August der Vulkan Vesuv im

Golf von Neapel ausgebrochen. Dabei war dann die antike Stadt Pompeji zerstört worden. Gut 5.000 Menschen waren damals nach Ansicht der Wissenschaftler ums Leben gekommen. Doch auch in der heutigen Zeit könnte solch eine Katastrophe wieder passieren. Denn in vielen Teilen Europa gibt es noch immer zahlreiche aktive Vulkane.

24. August wird zum Vesuv-Tag ernannt

Nach dem schweren Vulkanausbruch des Vesuv im Jahr 79 nach Christus, bei dem die antike Stadt Pompeji zerstört worden war, wurde der 24. August zum Gedenktag an diese Katastrophe ernannt. Damals war der Vesus nach einer jahrhunderterlanger Ruhepause unvermittelt ausgebrochen und hatte die umliegenden Städte unter Lava und Asche begraben. Dieser historische Ausbruch hatte dann den Beginn der letzten postplinianische Aktivitätsperiode eingeleitet, die bis zum heutigen Tag andauert. Im Verlauf der letzten Jahrhunderten hatte es zwei größere und zahlreiche kleine Ausbrüche gegeben. Der im Golf von Neapel liegende Vulkan ist noch immer aktiv. Und es gibt zahlreiche weitere Vulkane, die jederzeit zu einer gigantische Katastrophe in einigen Teilen von Europa führen könnten. In Deutschland gibt es zur Zeit keine aktiven Vulkane mehr, doch in Teilen von Süd- und Nordeuropa sind noch zahlreiche Vulkane mit enormem Gefahrenpotenzial angesiedelt. Der gerade erwähnte Vesuv beispielsweise ist weiter aktiv. Aus dem 1.281 Meter hohen Feuerberg tritt gelegentlich noch immer Rauch und Lava aus. Und gar nicht weit entfernt gibt es dann auch noch den Ätna auf der italienischen Insel Sizilien. Der 3.350 Meter hohe Vulkan gehört zu den aktivsten Vulkanen der Erde und stößt durchschnittlich etwa alle drei Monate im Jahr Asche, Lava und Geröll aus. Der letze Ausbruch datiert aus dem Februar 2021.

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