Die Corona-Pandemie trifft wirklich jeden Wirtschaftszweig - nun auch die Sexarbeiter. Heute schockierte die Meldung, dass Deutschlands größtes Bordell pleite ist! Es ist sogar eines der größten Bordelle Europas - ein erste Zeichen, wohin es gehen wird in den nächsten Monaten!
Das "Pascha" in Köln, eines der größten Bordelle in Europa, ist in die Pleite gerutscht. "Es ist irgendwie unvorstellbar, aber ich habe den Insolvenzantrag am Dienstag beim Amtsgericht eingereicht - wir sind am Ende", sagte Geschäftsführer Armin Lobscheid der Zeitung "Express", wie diese am Donnerstag online berichtete. Ein Sprecher des Kölner Amtsgerichts bestätigte dem Westdeutschen Rundfunk den Eingang des Antrags.
Nach Lobscheids Angaben gegenüber dem "Express" waren die Kosten des konzessionierten Großbeetriebs in dem markanten zehnstöckigen Hochhaus im Stadtteil Neuehrenfeld mit 60 Angestellten zu hoch. Einnahmen generiert das Bordell schon seit Monaten nicht, weil die Prostitution wegen der Corona-Pandemie verboten wurde. Der Chef kritisierte die Politik für ihre Strategie, das Verbot von sexuellen Dienstleistungen immer wieder kurzfristig zu verlängern.