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Stromnotstand in erster Deutscher Stadt! Überlastung des Stromnetzes droht - Kein weiterer Anschluss von Wärmepumpen oder Ladestationen möglich
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Robert Habeck (54, Grüne) hatte sich seine Energiewende sicherlich anders vorgestellt. Die Stadt Oranienburg (50.000 Einwohner) nördlich von Berlin hat nun als erste deutsche Stadt den Wärmepumpen-Notstand ausgerufen. Die Stadtwerke nehmen keine neuen Wärmepumpen und E-Auto-Ladesäulen mehr ans Stromnetz, da sonst ein Zusammenbruch des Netzes droht. Neuanmeldungen oder Leistungserhöhungen von Hausanschlüssen werden nicht mehr genehmigt - dieses Schicksal droht vielen Deutschen Städten und Gemeinden - wie soll die Energiewende gelingen?
Stromnetz in Oranienburg vor dem Kollaps
Oranienburg teilt auf ihrer Homepage mit, dass das Hochspannungsstromnetz keine ausreichende Leistung mehr für weitere Haushalte oder Unternehmen bietet. Die Versorgungskapazitäten sind erschöpft, so Stadtwerke-Chef Peter Grabowsky. Auch neue Gewerbegebiete können nicht mehr angeschlossen werden. Experten sind jedoch der Meinung, dass Oranienburg ein Einzelfall ist. Laut dem Wirtschaftsministerium hat die Stadt den Netzausbau zu langsam vorangetrieben. Grabowsky hingegen führt den erhöhten Strombedarf auf die gute wirtschaftliche Entwicklung, den Zuzug von Neubürgern und den verstärkten Einsatz von Wärmepumpen und Ladeinfrastruktur für Elektromobilität zurück.
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