Bei der nun erfolgten Operation, die rund 5 Stunden dauerte, wurde der Defibrillator erfolgreich ausgetauscht. „Natürlich war es eine richtige Operation. Mit Betäubung und allem Drum und Dran. Aber im Vergleich zur ersten Herzoperation war es diesmal etwas einfacher. Nur – schön war es nicht“, gibt der Sänger Einblick in den Eingriff.
Kamen bei dem Eingriff die alten Ängste wieder hoch? Heintje nimmt das Leben wie es kommt und erklärt: „Ich gehe da positiv mit um. Das bekommt mir besser. Es nützt ja auch nichts. Ich bin froh, dass ich das Ding in mir habe, dass es mir hilft. Und wie sagt der Rheinländer so schön: Et kütt, wie et kütt.“
Anscheinend ist Heintje aber mit sich im Reinen und macht sogar schon wieder Pläne für die Zukunft. „Im August werde ich 65 – aber das ist mir total wurscht! Wichtig ist nur, dass man halbwegs gesund ist. Dass es der Familie gut geht!“ Sohn Hendrik (27) wird ihn schon bald zum vierten Mal zum Opa machen. Nun wird Heintje auch alles daran setzen seinen bald 4 Enkeln noch lange als Opa erhalten zu bleiben.