Schon vor einigen Wochen hatte Spahn zu diesem Thema Stellung bezogen. Damals hatte er auch von Belästigungen durch Schaulustige an der Villa gesprochen. In einigen Abständen seien dort auch immer wieder Demonstranten aufgetaucht. Zudem kritisierte der Politiker, dass er dort unter anderem ein Paket mit Fäkalien erhalten habe. Außerdem sei die Finanzierung des Anwesens, mit einem Kreditanteil von etwa 80 Prozent, für das Paar schwer zu stemmen gewesen. “Finanziell haben wir uns ziemlich gestreckt, wie das bei jedem anderen Paar ebenfalls der Fall ist, dass sich den Traum von den eigenen 4 Wänden erfüllen will. Die im Augenblick hohe Inflation hat für zusätzliche Probleme gesorgt“, bestätigt der CDU-Politiker. Zum Zeitpunkt des Kaufs habe Spahn als Bundestagsabgeordneter 120.000 Euro im Jahr verdient. Damals war Spahn auch juristisch gegen Teile der Berichterstattung des Hauskaufs vorgegangen, weil er den Medien verbieten wollte, den Kaufpreis zu nennen. In diesem Gerichtsverfahren musste der Politiker jedoch eine Schlappe einstecken.