Die Tatsache, dass Spahn die recherchierenden Journalisten vor Gericht bringen wollte, hatte zu einem Sturm der Kritik geführt. Dies hatte dann dafür gesorgt, dass der Kaufpreis der Villa doch wieder öffentlich genannt wurde. Ein interessantes Detail für die Medien war dabei die Finanzierung der Villa. Diese soll zu 80 Prozent auf Kredit finanziert worden sein. Das Geld für den Kauf soll von der Sparkasse Westmünsterland stammen, bei der Spahn damals bereits seit 5 Jahren im Verwaltungsrat gesessen hatte. Deshalb war befürchtet worden, dass Spahn den Kredit zu verbesserten Konditionen erhalten habe, was von der Sparkasse jedoch dementiert wurde. Nach Angaben von Spahn würden auch heute noch immer wieder Schaulustige vor der Villa auftauchen und es käme zum Teil zu Protesten. Spätestens im Sommer wollen Spahn und sein Ehemann deshalb aus der Villa ausziehen und sich eine neue Wohnung suchen.