Zwei Ärzte hatten Ihn nach Hause geschickt! Kleiner Junge (7) aus Sachsen tot weil keiner reagierte!

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Zwei Ärzte hatten Ihn nach Hause geschickt! Kleiner Junge (7) aus Sachsen tot weil keiner reagierte!

News (1 / 1) 09.12.2022 07:14 von Olga Symbolbild imago


Eine unfassbare Tragödie hatte sich im sächsischen Freiberg abgespielt. Der besorgte Vater Manuel Trübenbach war mit seinem siebenjährigen Sohn Jeremy ins Kreiskrankenhaus nach Freiberg gekommen, weil das Kind über starke Halsschmerzen geklagt hatte - aber nach einer kurzen Untersuchung wurde der Junge nach Hause geschickt! 5 Tage später war Jeremy tot! Haben die behandelnden Kinderärzte in diesem Fall fahrlässig gehandelt? Das genau ist geschehen:

Gerichtsverhandlung um Todesfall eines kleinen Jungen

Lange wurde dieser Fall untersucht und aufgerollt. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Anklage wegen fahrlässiger Tötung gegen 2 Ärzte erhoben. Aktuell wird vor dem Amtsgericht in Freiberg gegen die Ärzte Jarmila D. (63) aus Tschechien und Ashraf S. (61) aus Ägypten verhandelt. Nach Auffassung der Staatsanwaltschaft haben beide Ärzte tödliche Behandlungsfehler gemacht. Bei dem kleinen Jungen war im Frühjahr 2017 Pfeiffersches Drüsenfieber diagnostiziert worden. Wegen der Erkrankung war der komplette Hals des Jungen geschwollen gewesen. “Er hatte Angst zu ersticken“, erinnert sich sein Vater Manuel beim Gespräch mit den Medien. Zwar hatten die Ärzte Jeremy Sauerstoff gegeben, es jedoch versäumt, eine Blutgasanalyse durchzuführen. Mit dieser Untersuchung wird festgestellt, ob der menschliche Körper das Kohlenstoffdioxid im Körper abbaut. Nach dem Tod des Jungen war festgestellt worden, dass dieser erstickt sei. Außerdem wirft die Staatsanwaltschaft den Ärzten vor, den Jungen nicht rechtzeitig auf eine Kinderintensivstation verlegt zu haben.

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