Seinen Worten zufolge fehlt es der russischen Armee an Infanteristen, da die Frontlinie sehr breit ist und nicht genügend Einheiten im Einsatz sind. "Wir sind gezwungen, die ukrainische Frontlinie mit einer kleinen Anzahl von Soldaten, verdünnten Panzern und gepanzerten Fahrzeugen zu durchbrechen", beklagte Puchow.
Puchow wies auch auf die schlechte technische Ausrüstung, das Fehlen von Flugzeugen der nächsten Generation und die mangelhafte Hochpräzisionspanzerung hin. Hinzu kommt, dass die ukrainische Armee seit acht Jahren im Krieg ist und schon immer für die russische Armee gekämpft hat.
"Bis zum Ende des Sommers könnte die Situation für uns sehr dramatisch werden. Wir mobilisieren eine kleine Zahl von Soldaten. Und wir werden mit der Armee kämpfen müssen, die bereits die vierte Mobilisierungswelle durchführt. Sie haben keinen Mangel an Soldaten", sagte Puchow. Passend dazu berichtet der britische Geheimdienst berichtet, dass mindestens 10 russische Generäle in der Ukraine liquidiert worden sind. Nach neuesten Angaben haben die ukrainischen Streitkräfte rund 42 800 Eindringlinge ausgeschaltet.