Drews: Immer auf Achse bin ich nicht, denn ich liebe Ramona über alles. Ich habe immer noch Herzklopfen. Je mehr wir uns sehen, desto besser ist es. Zur Eröffnung der Mallorca-Saison kommt sie auch mit. Unsere drei Hunde lasse ich auch nicht immer gerne alleine. Ich fühle mich rundum wohl, außer, dass ich immer älter werde.
Was war das Witzigste am Set?Drews: Die Leute sind total nett. Heute habe ich schon den dritten Regisseur kennengelernt. Die sind einfach super drauf, ganz offen. Die müssen sich ja jeden Tag rumkloppen mit neuen Szenen. Wenn du sowas über Jahre machst, kann leicht der Frust Einzug halten. Aber hier ist das scheinbar nicht so!
Gedreht wird "Rote Rosen" in Lüneburg. Wie gefällt Ihnen das kleine Städtchen in Norddeutschland?Drews: Ich kannte Lüneburg schon, weil ich hier mal aufgetreten bin. Ich habe mal das Stadtzentrum besucht, was ja zum Glück vom Krieg nicht so lädiert wurde. Ich fühle mich wie zu Hause hier. Ich bin ja in Norddeutschland aufgewachsen. Ich vermisse nur bisschen Ramona, das ist alles.
Welches Projekt kommt als nächstes?Drews: Ich gehe auf Tour mit meiner Band! Ich habe ein ganzes Bläserset dabei, Sängerinnen und Tänzer. Ich greife natürlich auch selber zur Gitarre, ich spiele mein Banjo-Solo, das ich schon mit 15 Jahren gespielt habe. Damit habe ich auch einen Preis gewonnen als bester Banjo-Spieler von Schleswig-Holstein. Das ist wirklich ein verzwicktes Banjo-Solo. Das ist richtig schwierig. Da bin ich immer noch nervös und habe immer noch Lampenfieber. Solange ich das noch habe, mache ich das noch, und wenn ich kein Lampenfieber mehr habe, dann höre ich auf.