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12.04.2024 14:38 imago

EM in Gefahr! Islamisten planen offenbar Anschläge auf Fußball-EM in Deutschland

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Sicherheitsexperten sind überzeugt: Mit diesen Bildern sollen Islamisten dazu ermutigt werden, während der EM Anschläge im öffentlichen Nahverkehr zu verüben. Es folgen konkrete Aufrufe zu Terroranschlägen, darunter: "Wenn die Feinde der Religion Allahs den Weg der Hidschra blockierten, können sie den Weg des Kampfes nicht blockieren." Hidschra steht für das Streben und den Weg, an einem besseren Ort mit der Botschaft des Gesandten zu leben. Zudem werden Anweisungen gegeben, wie Anschläge durchgeführt werden sollen, einschließlich des Einsatzes von Fahrzeugen, Messern, Gift und Schusswaffen sowie das Anzünden von Häusern. Die Terrorgruppe ISPK steht hinter den Anschlagsplänen auf den Kölner Dom, den Wiener Stephansdom und den verheerenden Terroranschlag Ende März in Moskau. Ein Staatsschützer erklärt gegenüber BILD: "Es zeigt, dass der ISPK unbedingt aufsehenerregende Anschläge verüben will, egal wie und von wem." Besonders besorgniserregend ist, dass die Anschläge nicht nur von organisierten Gruppen, sondern auch von Einzeltätern ausgeführt werden sollen, die als "einsame Wölfe" bezeichnet werden.

IS-Ableger gilt als hochgefährlich

Das Terror-Magazin richtet sich besonders an Jugendliche und betont ihre vermeintliche Verantwortung. Es appelliert an junge Muslime in westlichen Ländern, aktiv zu werden und sich gegen die Feinde des Islam zu erheben. Dies beunruhigt die Antiterror-Fahnder, da es eine große salafistische Bewegung unter jungen Muslimen gibt, die potenzielle Nachwuchs-Islamisten zu Anschlägen animieren könnte.

ISPK, der IS-Ableger in der Provinz Khorasan, wird von Tadschiken dominiert und wird von Sicherheitsexperten als äußerst gefährlich eingestuft. Es wird angenommen, dass sie in Westeuropa ein gut organisiertes Terrornetzwerk mit über 100 Islamisten betreiben, von denen sich mehr als 50 allein in Deutschland befinden.