Der 56-jährige schätzte den Wert des Astronauten auf 200 bis 250 Euro. Das Verkäufer-Ehepaar hatte jedoch nicht mit dieser Einschätzung gerechnet und zeigte sich zunächst skeptisch: "Mal sehen, wie's mit den Händlern so läuft." Eine böse Vorahnung? Zunächst verlief alles nach Plan, und die potenziellen Käufer zeigten großes Interesse an dem Weltraum-Abenteurer mit dem Propeller auf dem Kopf. Doch während des Herumspielens mit der Figur passierte Markus Wildhagen plötzlich ein Missgeschick. Der 57-jährige Kunsthändler gestand: "Ich habe gerade den Knopf abgebrochen, ich Idiot." Statt Mitgefühl erntete er von seinen Kollegen jedoch Schadenfreude. "Jetzt musst du's kaufen, jetzt musst du's kaufen", sang Daniel Meyer (50).
Markus Wildhagen kauft den Spielzeug-Astronauten
Zur großen Erleichterung der Verkäufer waren sich jedoch alle im Raum einig: Der Schaden ließ sich relativ leicht beheben. Ein Glück. Am Ende war es tatsächlich der "Übeltäter" selbst, der mit 180 Euro das höchste Gebot abgab. Dabei versicherte Wildhagen nicht nur, dass er ein schlechtes Gewissen habe: "Ich finde den super. Ich hätte den auch ohne Abbrechen gekauft." Das Ehepaar aus Hamburg war mit der Höhe der "Schadenersatz"-Zahlung einverstanden. Der Deal war perfekt!