Warme Temperaturen am Montag erwartet
Verantwortlich für den Wetterumschwung, der nach Meinung von Meteorologe Dominik Jung ziemlich turbulent vonstatten gehen wird, ist warme Luft, die Deutschland aus dem Südwesten erreicht. Selbst in einer Höhe von 1.500 Metern könnten die Temperaturen auf Werte um die 12 Grad ansteigen. In vielen Gebieten Deutschlands steigt das Thermometer auf Werte zwischen 15 und 20 Grad an. Am Oberrhein soll die 20-Grad-Marke geknackt werden. Ortsweise seien dort nach Jungs Einschätzung Temperaturen bis zu 24 Grad möglich. Die warme Luft hatte zuvor für die erste Hitzewelle des Jahres in Spanien gesorgt und dort Temperaturen von 30 Grad verursacht. Sonnig wird es in Deutschland dennoch nicht, weil am Nachmittag eine aus Frankreich heranziehenden Gewitterfronten für schwere Sturmböen sorgen wird. In diesem Zusammenhang warnt Jung vor der Bildung von Tornados. Vor allem im Südwesten seien die Voraussetzungen dafür gegeben. Außerdem werden vor allem die Bundesländer Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Hessen von schweren Sturmböen erschüttert, die später auch Baden-Württemberg und Bayern erreichen werden. Mittlerweile hat der Wetterdienst eine Unwetterwarnung der Stufe 2 herausgegeben. Bereits am Dienstag sollen die Temperaturen dann aber wieder spürbar fallen und auf Werte zwischen 9 und 13 Grad zurückgehen. Noch kälter soll es am kommenden Mittwoch werden, wenn die Höchsttemperaturen dann lediglich noch 3 - 8 Grad erreichen. Das kühle Wetter soll bis Donnerstag anhalten und erst am Freitag scheinen die Werte dann wieder in die Höhe zu gehen.