In der vergangenen Woche hatte die deutsche Bundesregierung nach langer Diskussion beschlossen Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 in die Ukraine zu liefern. Auch von amerikanischer Seite werden schon bald Kampfpanzer vom Typ M1 Abrams geliefert werden. Zudem hatten weitere europäische Länder angekündigt ihre Bestände von Leopard Panzern der Ukraine zur Verfügung zu stellen. Offenbar erhöht dies nun den Druck auf die russische Regierung in Moskau - und Putin könnte einen entscheidenden Fehler begehen!
Druck auf Putin wächst! - Tappt der russische Präsident nun in die Falle?
Angesichts diese Stärkung für die ukrainische Armee, die allerdings wegen der Ausbildung der Besatzung der Kampfpanzer frühestens Ende März auf dem Schlachtfeld spürbar werden wird, will die russische Armee offenbar bereits vorher Nägel mit Köpfen machen. Militärexperten vermuten, dass der russische Präsident Wladimir Putin die seit längerer Zeit geplante neue Großoffensive der russischen Armee vorziehen könnte, um einem Einsatz der Kampfpanzer zuvorzukommen. Nach Angaben der Experten des Institute for the Study of War (ISW) wäre ein solcher Schritt allerdings ein weiterer Fehler der russischen Armee. Denn die Experten kommen zu der Einschätzung, dass die russische Führung die Fähigkeit der eigenen Armee noch immer deutlich überschätze. “Die Misserfolge des vergangenen Jahres in den Oblasten Charkiw, Kiew und Cherson haben deutlich gezeigt, dass die russische Armee nicht in der Lage ist, die Vorgaben der eigenen Militärführung zu erfüllen.“ Deshalb glauben die Experten, dass die russische Führung um Präsident Wladimir Putin nun bereits früher mit der neuen Offensive starten könnte, und dabei erneut die Fähigkeiten der russischen Armee überschätzen könnte.