Ursache von schwerem Zugunglück wohl technischer Deffekt
Unmittelbar nach dem Unfall hatte sich Thorsten Kinhöfer (54), der Geschäftsführer der CTH Container Terminal Herne GmbH zu dem Vorfall geäußert: "Der Zug ist nicht zum Stehen gekommen, weil höchstwahrscheinlich die Bremsen versagt haben. Alles deutet darauf hin, dass es ein technisches und kein menschliches Versagen war. Wir sind sehr froh, dass der Lokführer unverletzt geblieben ist.“ Die Einsatzkräfte fanden etwa 15 bis 20 zerstörte Container vor. Die meisten in den Containern transportierten Güter wurden beim Aufprall zerstört. Experten gehen davon aus, dass die entstandenen Schäden im siebenstelligen Bereich liegen. Die Aufräumarbeiten werden wohl mehrere Tage andauern. Man rechnet damit, dass der Containerhafen wohl für die Dauer von einer Woche gesperrt bleiben wird. Zur genauen Unfallursache wird nun ermittelt.