Leistet Amerika Schützenhilfe bei der Jagd auf russische Generäle?
In dieser Woche hatte die amerikanische Tageszeitung "New York Times" berichtet, dass offenbar Informationen von Seiten der amerikanischen Geheimdienste zur Tötung von mehreren russischen Generälen beigetragen haben sollen. Angeblich würden US-Geheimdienste die genauen Standorte weitergeben, an denen sich die Offiziere der russischen Armee zu ihren Lagebesprechungen treffen. Diese Informationen sollen die Amerikaner dann an das ukrainische Militär übermitteln. Wie ein ehemaliger Beamter des US-Militärs andeutet, sollen die russischen Generäle selbst dazu beitragen, dass sie einfach abzuhören und zu orte seien. Diese benutzen offenbar unsichere Telefone um untereinander zu kommunizieren. Dieses Verhalten sei ein Anzeichen von schlechter Disziplin, Mangel an Erfahrung und Arroganz, verdeutlichte der frühere Oberbefehlshaber der US-Armee, Frederick B. Hodges. "Es ist nicht schwer, jemanden auf einem Telefon zu orten", bestätigt der ehemalige US-Militär.