Noch immer gibt es Personen, die sich und ihre Mitmenschen ohne zu zögern einer Gefahr aussetzen. Dies war nun offenbar auch bei einem Chefarzt und eine Krankenschwester aus Bayern der Fall. Denn alle beiden sollen ihre Impfzertifikate gefälscht haben. Gegen die betreffenden Personen wird jetzt ermittelt, während das Klinikum Weiden in der Oberpfalz die betroffenen Personen von ihren Aufgaben entbunden hat.
Wegen gefälschtem Impfzertifikaten - Behörden ermitteln gegen Chefarzt und Krankenschwester
Auch unter medizinischen Personal kommt es vor, dass sich Menschen nicht gegen das Coronavirus impfen lassen. Dies hat nun zu einem besonders skurrilen Fall am Klinikum Weiden in der Oberpfalz geführt, wo ein Chefarzt und eine Krankenschwester offenbar ein gefälschtes Impfzertifikat benutzt haben sollen. Die beiden Angestellten waren offenbar bei einer Prüfung der Zertifikate unter der Mitarbeitern aufgefallen. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen Urkundenfälschung gegen die beiden Personen eingeleitet. Dies bestätigte Oberstaatsanwalt Gerhard Schäfer, der für die Ermittlungen in diesem Fall zuständig ist, nach Angaben des Bayrischen Rundfunks.