Trotzdem scheint die Situation in Mecklenburg-Vorpommern noch einigermassen unter Kontrolle zu sein. Lediglich der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte liegt über dem Wert der Vorwarnstufe von 35. Dort liegt die 7-Tages-Inzidenz aktuell bei 38,2 und bildet damit den Höchstwert des gesamten Bundeslandes. Dahinter folgt der Landkreis Ludwigslust-Parchim, wo der Wert mit 28,2 jedoch deutlich niedriger ist. Vollkommen unproblematisch scheint die Situation in der Landeshauptstadt Schwerin zu sein. Diese weist mit 9,4 denn niedrigsten Wert in Mecklenburg-Vorpommern aus. Die 72 gemeldeten Neuinfektionen teilen sich wie folgt auf: 20 Fälle wurden im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte registriert, 15 weitere in Ludwigslust-Parchim. In Vorpommern-Greifswald gab es 12 neue Corona-Fälle und in den Landkreisen Nordwestmecklenburg und Vorpommern-Rügen wurden 9 beziehungsweise 8 neue Fälle registriert. Die restlichen Fälle teilen sich zwischen Schwerin, der hansestadt Rostock und dem Landkreis Rostock auf. Trotz der erhöhten Infektionszahlen musste zuletzt keiner der positiv getesteten Patienten in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Seit dem Beginn der Pandemie mussten 182 Covid-19-Patienten in Krankenhäusern behandelt werden. Lediglich 21 Menschen seien bisher an den Folgen von Covid-19 verstorben