Ist Fleischkonzern-Chef Clemens Tönnies nur ganz knapp einem Attentat entgangen? Am Donnerstag war in der Auffahrt zu Tönnies Privatvilla in Nordrheda-Ems ein vermeintlicher Brandsatz bestehend aus einer unbekannten Flüssigkeit in Behältern und Grillanzünder gefunden worden. Anscheinend war ein Attentat auf den Unternehmer geplant. Ein Bekennerschreiben liegt vor.
Nach dem Fund eines vermeintlichen Brandsatzes auf dem Grundstück des bekannten Unternehmers Clemens Tönnies und dem Eingang eines Bekennerschreibens in der Firmenzentrale von Tönnies hat nun der Staatsschutz die Ermittlungen in diesem Fall aufgenommen. Der Brandsatz war anscheinend bereits in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag auf der Zufahrt zu Tönnies Villa deponiert worden. Das Artefakt wurde am Donnerstagmorgen von einem der Hausangestellten entdeckt. Zur Zeit wird die genaue Zusammensetzung des Brandsatzes noch untersucht. Zwar war es nicht zu einem Brand gekommen, doch die Ermittler sind sich darüber einig, dass die Utensilien geeignet gewesen wären einen Brand herbeizuführen.