Kriegswirtschaft in Deutschland! Ampel-Politiker wollen Deutschland auf den Krieg vorzubereiten!

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Kriegswirtschaft in Deutschland! Ampel-Politiker wollen Deutschland auf den Krieg vorzubereiten!

News (2 / 1) 21.03.2024 19:27 von Torben Symbolbild imago


Das Wahljahr in den USA sei deshalb auch für Deutschland enorm wichtig, sagt Faber. Es brauche eine "glaubwürdige Abschreckung gegenüber Putin“. Dafür müsse die deutsche Rüstungsproduktion dauerhaft hochgefahren werden. "Damit machen wir dem Aggressor Putin deutlich: Wenn er einen Krieg beginnt, werden wir die Produktion von Rüstungsgütern aufrechterhalten.“ Im Fall der Ukraine habe diese Abschreckung nicht funktioniert, weil Europa zu wenig getan habe. Nun müsse man Putin zeigen, dass Europa in kurzer Zeit auf Kriegswirtschaft umstellen kann. "Denn wenn er berechnen kann, wann Europa die Munition ausgeht, dann wird ihn das ermutigen, nach der Ukraine vielleicht die baltischen Staaten anzugreifen“, warnt Faber.Deshalb müssten bereits jetzt drei "Elemente einer Kriegswirtschaft“ umgesetzt werden, fordert Faber in BILD.

Diese Dinge müssen sich jetzt ändern

Abnahmegarantien für die Rüstungsindustrie! "Wir müssen Anreize für den Produktionsaufbau setzen, damit größere Mengen vor allem an dringend benötigten Rüstungsgütern wie Artilleriemunition schnell produziert werden können“, sagt Faber. "Um sicherzustellen, dass ein Rüstungsunternehmen zuverlässig die benötigten Mengen produziert, müssen wir die Auslastung einer Munitionsfabrik beispielsweise für zehn Jahre auf einem bestimmten Niveau garantieren.“ Vor allem die in der Ukraine dringend benötigte Artilleriemunition vom Kaliber 155 mm müsse endlich in ausreichenden Mengen produziert werden, um die russische Überlegenheit auszugleichen. "Zur Finanzierung müssen Rüstungsunternehmen wettbewerbsfähige Kredite erhalten“, sagt Faber. Hier könne etwa die Förderbank KfW den leichteren Zugang zu Krediten ermöglichen. "Drittens muss die Rüstungsindustrie Liefersicherheit und Zugriffsrechte für Ressourcen wie Stahl und bestimmte chemische Güter erhalten“, sagt Faber. Dafür müssten die Lieferwege gesichert und eine nationale sowie europäische Reserve angelegt werden. Und: "Wir müssen der Rüstungsindustrie bei diesen Produkten Vorrang gegenüber zivilen Projekten einräumen.“