Die Insassen berichteten von einer unerträglichen Kälte und dem Gefühl des Eingesperrtseins. Die Situation war für viele Fahrgäste äußerst belastend. Erst gegen 21 Uhr konnte der ICE in die belgische Stadt Lüttich gezogen werden, wie der Sprecher der SNCB weiter erklärte.
Die genaue Ursache für den mehrstündigen Stopp des Zuges wurde vorerst nicht bekannt gegeben. Die Fahrgäste waren jedoch froh, als der Zug endlich weiterfahren konnte und sie den Tunnel hinter sich lassen konnten. Der Vorfall wirft jedoch erneut Fragen zur Sicherheit und Zuverlässigkeit des Schienenverkehrs auf.