Ein verheerender Fehler führte zu tragischen Konsequenzen: Medienberichten zufolge haben sich mehrere russische Soldaten versehentlich in die Luft gesprengt, als sie im Freien ihr Mittagessen zubereiteten. Berichten zufolge sind bei dem Vorfall zwölf Soldaten ums Leben gekommen!
Laut dem russischen Nachrichtenportal 161.ru, das sich auf anonyme Quellen bei den Strafverfolgungsbehörden und der Armee beruft, ereignete sich der Vorfall bereits am 3. November, wurde jedoch bislang geheim gehalten. Die Explosion soll auf einem Truppenübungsplatz in der russischen Region Rostow stattgefunden haben. Der Bericht besagt, dass 20 Soldaten einer Marinebrigade während ihrer Mittagspause ein Feuer entfacht hatten, ohne zu realisieren, dass sich in der Nähe Munitionsvorräte befanden. Eine Ladung für den Raketenwerfer RPG-7 soll in das Feuer gerollt und explodiert sein. Acht Soldaten starben sofort, während acht weitere verletzt wurden. Vier von ihnen erlagen später im Krankenhaus ihren Verletzungen, so das Portal. Obwohl einer der Soldaten bereits einen Tag nach dem Vorfall dem Portal davon berichtet hatte, wurde die Geschichte erst jetzt durch mehrere Quellen bestätigt. Bisher gibt es von den russischen Behörden kein offizielles Statement zu dem Vorfall.