Schließlich verbarrikadierte sich der Täter in der Zugtoilette und setzte sein gewalttätiges Verhalten fort. Aufgrund der inneren Verriegelung der Toilette mussten Spezialkräfte hinzugezogen werden. Die Einsatzkräfte konnten die Tür gewaltsam öffnen und den Angreifer gegen 10:10 Uhr überwältigen. Er erlitt dabei eine Fußverletzung, wurde jedoch vom Rettungsdienst behandelt. Der Einsatz endete kurz vor 11 Uhr, und die S-Bahn-Strecke wurde wieder freigegeben. Es kam zu keinen Beeinträchtigungen des Flugverkehrs. Gegen den Ukrainer wird nun wegen des Verdachts auf Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Hausfriedensbruch, Missbrauch von Notrufen, Bedrohung und Sachbeschädigung ermittelt.