Trotzdem geht es Helena Fürst dank einer individuellen Therapie inzwischen viel besser. Der Tumor ist zwar nicht verschwunden, aber deutlich geschrumpft. Sie hat schwere Zeiten durchlebt, in denen sie immense Schmerzen, Sprachschwierigkeiten, zeitweise schwere Lähmungen und Sehprobleme hatte. Sie hat sich "mit dem Tod befasst" und anerkannt, dass sie möglicherweise nicht überleben könnte. Helena Fürst betont, dass ihr harter Kampf dem Wunsch geschuldet ist, für ihre Tochter zu leben. Während sie durch die schlimmsten Zeiten ging, erkannte sie, dass die Dinge, über die sie sich früher aufregte, im Angesicht ihres Überlebenskampfes klein und fast lächerlich erschienen. Ihr Ziel ist es, gesund zu werden, und sie möchte nicht länger schweigen, sondern mit ihrem öffentlichen Statement Heuchlern den Wir vorhalten und mit den ihr widerfahrenen Ungerechtigkeiten aufräumen.