Aufgrund von Aufrufen in sozialen Medien hat der Zentralrat der Juden vor Angriffen auf jüdische Einrichtungen gewarnt. Es besteht eine abstrakt erhöhte Gefährdungslage, und Trittbrettfahrer sind mindestens eine Gefahr. Die Sicherheitsvorkehrungen wurden verstärkt, und die Israelitische Kultusgemeinde (IKG) München rät ihren Mitgliedern dazu, israelische und jüdische Symbole nicht öffentlich zu zeigen und sich von Pro-Palästina-Demonstrationen fernzuhalten. Am 13. und 14. Oktober sind in mehreren Städten Pro-Palästina-Demonstrationen geplant, und in einigen Städten kam es bereits zu Ausschreitungen bei Demonstrationen von Hamas-Anhängern. Die Behörden haben den Schutz jüdischer und israelischer Einrichtungen bundesweit verstärkt. In verschiedenen Bundesländern wurden Maßnahmen verschärft und Proteste genau überwacht. Die Sicherheitslage bleibt angespannt, da die Gewaltbereitschaft hoch ist.